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Partikelgrösse/Poren/Wasser

The results clearly showed that both biochar intraporosity (pores inside biochar particles) and interporosity (pore spaces between biochar and soil particles) are important factors affecting amended soil hydraulic proper- ties. Biochar interpores affected mainly hydraulic conductivity; both interpores and intrapores controlled soil water retention properties. Our results suggest that for a more effective increase in soil water retention of coarse soils, the use of hydrophilic biochar with high intraporosity is recommended. Highlights Biochar increases soil water retention and reduces hydraulic conductivity. Hydrophobicity of biochar increased with decreasing particle size. Coarse biochar particles increased soil water retention due to hydrophilic surfaces and increased intraporosity.

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Peroxidasen

Peroxidasen sind Enzyme, welche die Reduktion von Peroxiden (meist Wasserstoffperoxidkatalysieren. Die Reaktion dient hauptsächlich der Entfernung der giftigen Peroxide, aber auch zur Oxidation von Iodid bei der Synthese des Schilddrüsenhormons Thyroxin im Menschen. Die Umkehrreaktion der Katalase wird dagegen in manchen Peroxidasen zur Erzeugung von Wasserstoffperoxid genutzt. Peroxidasen sind in allen Lebewesen zu finden, beim Menschen sind 17 solcher Enzyme entdeckt, von denen bei fünf erbliche Enzymmangelkrankheiten bekannt sind (DUOX2, MPO, TPO, EPX, CAT).[1]

Als Reduktionsmittel dienen unterschiedliche Elektronendonatoren (in Klammern angefügt), wonach die weitere Einteilung erfolgt: Katalase (ein zweites Molekül Wasserstoffperoxid), Cytochrom-c-Peroxidase (red. Cytochrom c), Thyreoperoxidase (Iodid), Glutathionperoxidase (Glutathion), die nur in Pflanzen vorkommende Ascorbatperoxidase und die in Pilzen vorkommenden Manganperoxidase (Mangan(II)) und Ligninase (Lignin abbauendes Enzym).[2][3][4][5][6]

Soll Wasserstoffperoxid erzeugt werden, wird einerseits die Umkehrung der Katalasefunktion, andererseits die Reduktion von Sauerstoff mit NADPH (duale Oxidase) genutzt.

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Pestizid/Herbizid
Was ist der Unterschied zwischen Herbizid und Pestizid?
Der Hauptunterschied zwischen Pestiziden und Herbiziden besteht darin, dass ein Pestizid im Allgemeinen verwendet wird, um Schädlinge aller Art, einschließlich Insekten und gelegentlich Pflanzen, abzutöten oder abzuwehren, und ein Herbizid ist normalerweise dazu bestimmt, bestimmte Pflanzenarten wie Unkräuter und ...
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PK in Beton

Hohe Temperaturen und Zeitdauer:

Volatile Teile und funktionelle Gruppen werden in Richtung anorganischem Kohlenstoff abgebaut. Die mechanischen Eigenschaften verbessern sich. Zugabe von 10% Asche verbessert die Druckfestigkeit, Dauerhaftigkeit und Bearbeitung.

Die hohe Ionen-Austauschfähigkeit der Kohle schafft neue Verbindungsvarianten zu den Zementstoffen und mineralischen Komponenten.

Pyrolysekohle gemahlen schafft auch durch ihre poröse, grosse Oberfläche Grenzflächen für die Bindung der Zementmatrix. Als Füller reduziert sie Hohlräume und bindet Porenwasser.

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Polar/Unpolar

Polarität bezeichnet in der Chemie die Bildung getrennter Ladungsschwerpunkte in Atomgruppen aufgrund von Ladungsverschiebungen; dadurch sind die Atomgruppen nicht mehr elektrisch neutral.

Das elektrische Dipolmoment ist ein Maß für die Polarität eines Moleküls und bestimmt die Löslichkeit eines Stoffs oder seine Fähigkeit, als Lösungsmittel zu wirken:

  • Polare Stoffe sind in der Regel in polaren Lösungsmitteln gut löslich, in unpolaren aber schlecht. Beispiel: Wasser + Salz
  • Umgekehrt sind unpolare Stoffe in unpolaren Lösungsmitteln (z. B. in Hexan) oder anderen flüssigen Kohlenwasserstoffen („Benzin“) gut, in polaren aber schlecht löslich. 
  • Unpolare Stoffe: BenzinTetrachlormethanWachsFettAlkaneAlkeneAlkine

Ein Lehrsatz der mittelalterlichen Alchemie war: „Similia similibus solvuntur“ (lat.: „Ähnliches löst sich in Ähnlichem“).

Aufgrund ihrer Ionenstruktur sind viele Salze im polaren Lösungsmittel Wasser gut löslich, unpolare Stoffe wie Fette oder Wachse dagegen nicht. Auch viele Aroma- und Duftstoffe sind in Wasser nicht, in Öl oder in Ethanol aber gut löslich. Alkohol ist daher in vielen fettarmen Lebensmitteln als Zutat aufgeführt.

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Polymer

Ein Polymer [poliˈmeːɐ̯] (von altgriechisch πολύpolý ‚viel‘ und μέροςméros ‚Teil‘) ist ein chemischer Stoff, der aus Makromolekülen besteht.[1] Die Makromoleküle dieser Stoffe sind aus einer oder mehreren Struktureinheiten, den sogenannten konstitutionellen Repetiereinheiten oder Wiederholeinheiten, aufgebaut. Das Adjektiv polymer bedeutet entsprechend „aus vielen (gleichen) Teilen aufgebaut“. In vielen Fällen besteht ein Polymer aus nicht identischen Makromolekülen, da die Anzahl der Wiederholeinheiten und damit die Molekülmasse der Moleküle variiert. Synthetische oder halbsynthetische Polymere sind die Hauptkomponente für die Herstellung von Kunststoffen. Von Lebewesen erzeugte Polymere werden Biopolymere genannt und haben essentielle Bedeutung für das Leben.

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Polymerisation

Polymerisation (auch Polymerbildungsreaktion, nach IUPAC Polymerization genannt) ist eine allgemeine Sammelbezeichnung für Synthesereaktionen, die gleichartige oder unterschiedliche Monomere in Polymere überführen.[1] Als Sammelbezeichnung für technische Polymerisationen wird in deutschsprachiger Literatur gelegentlich das Wort Polyreaktion verwendet.[2][3]

Technische Polymerisationsreaktionen dienen meist der Synthese von Kunststoffen, sie lassen sich in Kettenpolymerisationen und Stufenwachstumsreaktionen einteilen.

  • Kettenpolymerisationen (auch Kettenwachstumsreaktionen, in der engl. Literatur chain-growth polymerization genannt) erfolgen über ein aktives Kettenende. Sie lassen sich in radikalische, kationische, anionische und koordinative Kettenpolymerisationen unterteilen.
  • Stufenwachstumsreaktionen (in der engl. Literatur step-growth polymerization genannt) erfolgen über Polykondensation (auch Kondensationpolymerisationen) oder Polyaddition (auch Additionspolymerisationen genannt).[4]

Biologische Polymerisationsreaktionen verlaufen nach komplett anderen Mechanismen und sind wesentlich komplexer, siehe Abschnitt Biologische Polymerisationen.

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Porenfunktion

Namentlich das Porenvolumen,respektive dessen Grössenverteilung kann entscheidend sein für den Stofftransfer ins Kohleninnere. Denn gewisse organische Moleküle können aufgrund ihrer Grösse oder Ladungen die Adsorptionsplätze nur stark gehindert oder gar nicht erreichen

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Puzzolane

Puzzolane (auch Pozzolane) sind künstliche oder natürliche Gesteine aus Siliciumdioxid, Tonerde, KalksteinEisenoxid und alkalischen Stoffen, die zumeist unter Hitzeeinwirkung entstanden sind. In Verbindung mit Calciumhydroxid und Wasser sind sie bindefähig.

Der Name stammt vom italienischen Ort Puteoli (heute Pozzuoli) in den Phlegräischen Feldern westlich Neapels, wo bereits im Altertum große Mengen puzzolanischer Vulkanasche gewonnen wurden.

Natürliche Puzzolane (Puzzolanerden) sind entweder magmatische Gesteine wie vulkanischer Tuff oder in Deutschland rheinischer Trass, aber auch Sedimentgesteine, die einen hohen Anteil löslicher Kieselsäure und teilweise auch reaktionsfähiges Aluminiumoxid (Tonerde) enthalten. Künstliche Puzzolane sind z. B. Ziegelmehl (gebrannte Tonerde) oder Flugaschen aus mit Steinkohle oder Braunkohle befeuerten Kraftwerken.

Puzzolane werden als Zuschlagstoffe zur Herstellung von Mörtel oder Beton verwendet, denn zusammen mit Calciumhydroxid (Kalkhydrat) und Wasser reagieren Puzzolane hydratisch und bilden in der puzzolanischen Reaktion Calciumsilicathydrate und Calciumaluminathydrate. Dies sind die gleichen kristallinen Verbindungen, die auch während der Härtung des Zements entstehen und welche die Festigkeit und Gefügedichtigkeit des Betons bewirken.

Puzzolanerde wurde bereits in der römischen Antike als Beimischung zu Tonen für die Keramikherstellung benutzt. Sie sollte, wie andere Beimischungen, so Strohhäcksel oder zerkleinerte Ziegel, für eine bessere Festigkeit des Endprodukts sorgen. Nach dem Brand waren diese Beimischungen als kleine violettbraune und schwarze Körnchen zu erkennen. Zudem kam die Puzzolanerde als Beimischung für den römischen Beton (lat. Opus Caementitium) und bei den Phöniziern zum Einsatz.[1][2]

In der Renaissance wurde rote oder schwarze Puzzolanerde als Beimischung zum Kalkputz unter Fresken benutzt. So verwendete beispielsweise Michelangelo die Puzzolanerde für seinen Putz für die Ausgestaltung der Sixtinischen Kapelle im Vatikan.[3]

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Puzzolanische Reaktion

Als puzzolanische Reaktion bezeichnet man die chemische Reaktion von Calciumhydroxid und Siliziumdioxid zu Calciumsilikathydraten. Sie ist von entscheidender Bedeutung für die Nachhärtung von Beton in einer Zeitspanne von Jahren. Die größte Festigkeit erreicht Beton dadurch erst nach mehreren Jahrzehnten. Wikipedia <https://de.wikipedia.org/wiki/Puzzolanische_Reaktion>

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Pyreg Edukte

DAS KANN NUR PYREG:
DIE VIELSTOFFFÄHIGKEIT
Das PYREG-Verfahren erlaubt eine breite Palette an kohlenstoffhaltigen Eintragsstoffen. Exemplarisch sind dies: Gärreste, Mist, Trockenkot, Getreideabfälle, Ausputz, Spelzen, Silage-Abfälle, Schlachtabfälle, Heu, Stroh, Hackschnitzel, KUP Holz, Grünschnitt, Obststeine, Nussschalen, Kompostabsieb, Trester, Treber, Altgummi, Altreifen, Sturmschäden, Verschleißteile, Stoff/Baumwolle, Papier, Pappe, Lackreste und vieles mehr.

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Pyro-Temperatur

Aufheizen der Biomasse:

Verlust von Wasserstoff und Kohlenstoff-Molekülen, zurück bleibt eine stabile Masse von solid Carbon, aromatic groups von Molekülen und Mineralasche.

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