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Ladung Pflanzenkohle

Biochar has negative charge due to the presence of more -OH functional group and is closely related with pH. As the pH increases, the magnitude of negative charge also increases due to increased deprotonation of the functional group at elevated pH.

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Lehmputz

Abgemagerten Lehm mit 30 bis 50 Prozent Pflanzenkohle mischen. Der Sandgehalt wird zu üblichen Lehmputzen etwas vermindert. Das Pflanzenkohle-Lehm-Gemisch enthält auf das Volumen bezogen dann ca. 50 Prozent Pflanzenkohle, 30 Prozent Sand und 20 Prozent Ton. Verwendet werden kann die Mischung für traditionelle Anwurftechniken und als Spritzputz. Während in Unter- und Zwischenputzen Pflanzenkohlestücke zur Verbesserung der Wärmedämmeigenschaften und Rissfestigkeit bis 25 mm Grösse eingesetzt werden können, wird Oberputzen fein gemahlene Pflanzenkohle als Pigment zugesetzt.

Positive Eigenschaften und Wirkungen von Pflanzenkohle-Putzen:

Antibakteriell, fungizid
Luftreinigend
Feuchtigkeitsregulierung
Wärmedämmung
Schadstoffbindung (Lösungsmittel, VOC)
Abschirmung hochfrequenter Strahlung
Geringe elektrostatische Aufladung
Reduktion der Staubbelastung (Milben)
Lehm- oder Kalkputze mit Pflanzenkohleanteil können problemlos zurückgebaut und als Kompostzuschlag verwendet werden. Mehr Informationen unter ithaka

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Leitfähigkeit Pyrokohle

Bulk conductivity of biochar can increase by over six orders of magnitudes when its carbon content changes from 86.8 to 93.7 wt%. 

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Leonardit (Braunkohle)

Leonardit ist von Natur aus ein nachhaltiger und effizienter Rohstoff, der durch Verwitterung aus Ablagerungen von Braunkohle entsteht und in vielen Bereichen und Branchen eingesetzt wird. Anders als normale Weichbraunkohle weist Leonardit einen höheren Oxidationsgrad auf und enthält somit einen höheren Anteil an Huminsäuren und bioaktiven Carboxylgruppen. Die beste Quelle für Leonardit sind oberflächennahe Sedimentschichten aus Weichbraunkohle, die Huminsäuren in sehr hoher Konzentration enthalten.

Die wissenschaftliche Erforschung von Braunkohle und ihren nutzbaren Eigenschaften hat in Deutschland eine lange Tradition, die mit den Arbeiten des Chemikers Franz Carl Achard (1753-1821) begann.

Der kommerzielle Einsatz huminsäurehaltiger Braunkohle z.B. als Farbstoff unter der Bezeichnung „Kölner Braun“ aus dem Kölner Braunkohlerevier und „Kassler Braun“ geht in Deutschland bis auf das 19. Jahrhundert zurück. Im Laufe des letzten Jahrhunderts hat sich die Verwendung von Huminsäure u. a. im Agrarsektor, der Medizin und im Umweltbereich etabliert.

Wird als "Pflanzenkohle" in Humus verkauft. Keine CO2-Senke!

 
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