Die Schweiz hat in den letzten 80 Jahren umfangreiche Infrastruktureinrichtungen erstellt.


Alleine die Gemeinden besitzen

- 42'000 Kilometer Trinkwasserleitungen
- Fast 44'000 Kilometer Abwasserleitungen
- 52'000 Kilometer Strassen
- Rund 40'000 Kilometer Güter- und Forstwege


Wie dringlich ist eine Gesamtübersicht aller Infrastrukturteile einer Gemeinde?

Der Wert für eine Wiederbeschaffung liegt bei fast zweihundert Milliarden Schweizer Franken.
Pro Jahr verlieren diese Anlagen 1.25 bis 2 Prozent oder mindestens 2.5 Milliarden Franken. Bereits eine kleinere Gemeinde kann so gut auf grössere, zweistellige Millionenbeträge bei ihren Infrastrukturen kommen.

Eine Studie des Schweizerischen Nationalfonds geht davon aus, dass die Lebenszeit dieser Einrichtungen mehrheitlich die Lebensmitte überschritten hat! Das heisst, in den letzten 40 Jahren lag der Wertverlust bei gut 100 Milliarden.
Wann ist eine kritische Grenze erreicht? Bei sichtbaren Objekten wie Strassen, Brücken, Häusern ist es einfacher, als bei der Beurteilung der Leitungszustände unter dem Boden.

Moderne, Cloud-basierte Werkzeuge jedoch bieten auch Laien die Möglichkeit, die Infrastrukturdaten zu beherrschen. Es lassen sich damit Berechnungen und Planungsgrundlagen schaffen, so dass der Werterhalt sichergestellt wird.

Die fehlenden personellen und fachlichen Ressourcen in den Gemeinden sind jedoch ein Problem.

Mit dem neuen Berufsbild, den WerterhaltungsspezialistInnen, kann diese Lücke geschlossen werden.

Sie sind das Bindeglied zwischen

  • Bauverwaltung und Gemeinderat
  • Ingenieure und Planer
  • Unternehmen

Dank der Zusammenarbeit zwischen Cloud-Werkzeugen und mobilen Eingabe- und Abfragesystemen bauen sie nicht nur die nötige Gesamtsicht auf, sie pflegen den aktuellen Informationsbestand durch Ergänzungen und periodischen Zwischenbilanzen.

statt endlosen Exceltabellen: