Wärmeleitfähigkeit
Begriff | Definition |
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Wärmeleitfähigkeit | Die Poren der Kohle (aus pflanzlichen Materialien) halten auch große Mengen Luft quasi unbeweglich in sich fest, wodurch die Pflanzenkohle zu einem der besten derzeit bekannten Isolationsmittel wird. Pflanzenkohle besitzt also eine extrem niedrige Wärmeleitfähigkeit und kann bis zum Fünffachen ihres Eigengewichtes Wasser aufnehmen. Mehr dazu beim Ithaka-Institut Die Pflanzenkohle weist unzählige Poren im Nano- und Mikrobereich auf. Dadurch kann sie nicht nur wirksam Wasser speichern, sondern wird zu einem effizienten Feuchtigkeitspuffer und einem exzellenten Dämmstoff. Durch das geringe Gewicht und die niedrige Wärmeleitfähigkeit kann Pflanzenkohle als Zuschlagstoff in Verbindung mit Lehm-, aber auch mit Zement- oder Kalkputzen eingesetzt werden. Denkbar sind ebenfalls Baustoffe aus Ziegel oder Beton mit einem Volumenanteil von 80 Prozent Pflanzenkohle. Baubiologisch besonders interessant sind die Eigenschaften von Pflanzenkohle in Verbindung mit Lehmputzen, da Geruchs- und Giftstoffe adsorbiert werden können. Durch die feuchtigkeitsregulierende Wirkung wird das Raumklima verbessert und Elektrosmog abgemildert. Pflanzenkohle-Lehmputz: Positive Eigenschaften und Wirkungen von Pflanzenkohle-Putzen: Antibakteriell, fungizid (Quelle: Ithaka-Institut)
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Synonyme:
Dämmwirkung,Raumklima |